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Sabine Voß
Schulleitung

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Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik

1. Mathematik

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Mathematikunterricht

„Leistungsfeststellungen und Leistungsbewertungen geben den Schülern Rückmeldungen über den erreichten Kompetenzstand. Den Lehrkräften geben sie Orientierung für die weitere Planung des Unterrichtes, sowie für notwendige Maßnahmen für die individuelle Förderung.

Grundsätzlich ist zwischen Lern- und Leistungssituationen zu unterscheiden. In Lernsituationen ist das Ziel der Kompetenzerwerb. Bei Leistungsüberprüfungen ist das Ziel die Verfügbarkeit der erwarteten Kompetenzen nachzuweisen.“

Quelle: KKC, Niedersachsen

Notenbildung
Note 6 Die Leistung entspricht nicht den Anforderungen
Note 5 Die Leistungen entsprechen nicht den Anforderungen, aber Grundkenntnisse sind vorhanden
Note 4 Die Leistung entspricht im GANZEN noch den Erwartungen
Note 3 Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen.

(Wissen vorhanden)

Note 2 Die Leistung entspricht voll den Anforderungen (Verständnis ist vorhanden)
Note 1 Die Leistung entspricht in besonderem Maße den Anforderungen

Neben der kontinuierlichen Beobachtung der Schüler im Lernprozess und ihrer individuellen Lernfortschritte,  sind die Ergebnisse schriftlicher, mündlicher und anderer fachspezifischer Leistungen zur Leistungsfeststellung heranzuziehen.

Die Gesamtnote ist immer eine pädagogisch-fachliche Gesamtbewertung, nicht das Ergebnis einer rein arithmetischen Berechnung!

OBS:
  • Kontinuierliche Beobachtung der Schüler im Lernprozess und ihrer individuellen Lernfortschritte. (KC OBS Mathematik 2013, Seite 32) (dokumentiert in den ILE Bögen)
  • „Die Ergebnisse der schriftlichen Lernkontrollen und der sonstigen (also mündlichen und fachspezifischen) Leistungen, gehen etwa zu gleichen Teilen in die Zeugnisnote ein. (KC OBS Mathematik 2013, Seite 32)

Die Zeugnisnote setzt sich zu 40% aus den schriftlichen Ergebnissen, 30 % aus den fachspezifischen und zu 30% aus den mündlichen Bereichen zusammen.

Klasse 5/6:

In den Klassenstufen 5/6 findet der Unterricht nach dem KC der OBS statt.

Schriftliche Lernkontrollen: Da in der Klassenstufe 5/6 nicht differenziert beurteilt wird, muss eine Arbeit für alle Schüler gemeinsam konzipiert werden. Diese sollte für jeden machbar und lösbar sein, und eine deutliche Kenntlichmachung von G- und E-Aufgaben aufzeigen. Bei korrekter Bearbeitung aller G-Aufgaben ist eine schwach befriedigende Note zu erreichen.

Ab Klasse 7

Ab der Klassenstufen 7 findet der Unterricht nach den KC´s der HS (G-Kurs) und der RS (E-Kurs) statt.

Ab dieser Klassenstufe findet eine Beurteilung auf G- und E- Niveau statt, wobei binnendifferenziert unter anderem mit G- und E-Wochenplänen im Klassenverband gearbeitet wird. Tests und Lernzielkontrollen werden dann ebenfalls in unterschiedlichen Niveaus konzipiert.

Die Einteilung in die Niveau-Stufen erfolgt über verschiedene Faktoren:

  • Jahresnote Klasse 6:

o    Note 1-3           ->         E-Niveau

o    Note 4-6          ->         G-Niveau

  • ILE Bögen (Individuelle Lernentwicklung)
  • LEB(Lernentwicklungsberichte)
  • Arbeits- und Sozialverhalten
  • weiche Faktoren (zusätzliche Belastungen, z.B. Nachhilfe)

Bei „Grenzfällen“ werden Einzelfallentscheidungen auch durch Eltern-Beratungsgespräche getroffen.

Ein Wechsel vom E-Niveau in das G-Niveau ist notwendig, wenn keine ausreichenden Leistungen im E-Niveau mehr zu erwarten sind.

Ein Wechsel der Niveaustufen kann zum Halbjahr/Schuljahr mit Konferenzbeschluss erfolgen.

(G=Grundniveau; E=Erweitertes Niveau)

Was ist mit den inklusiv unterrichteten Schülern?

  • „Bei Schülerinnen und Schülern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf sind bei zieldifferenter Integration die Vorgaben der entsprechenden Förderschule maßgebend.“ (Quelle: Erlass „Die Arbeit in der Oberschule, 2.3)
  • Bei zielgleicher Integration gilt das Kerncurriculum für die Oberschule und ein ggf. beschlossener Nachteilsausgleich.
RS/HS:

Die Zeugnisnote setzt sich zu 60% aus den schriftlichen Ergebnissen und zu 40% aus den anderen Bereichen zusammen.

  1. Klassenarbeiten/Lernzielkontrollen

1.1                Organisatorisches

o    Klassenarbeiten sind in der Regel eine Woche vorher angekündigt und geben Auskunft über den Kompetenzerwerb der Unterrichtseinheit.

o    Klassenarbeiten werden als Abschluss einer Unterrichtseinheit geschrieben, nach Erarbeitung, Vertiefung und Übung der Lerninhalte.

o    Die Fachkonferenz empfiehlt: Am Ende des Schuljahres soll ein Test zur Kompetenzsicherung der Inhalte des aktuellen Schuljahres geschrieben werden.

o    Außerdem sollte jede Klassenarbeit eine Wiederholungsaufgabe beinhalten, damit vermieden wird, dass Schülerinnen und Schüler nur von Arbeit zu Arbeit lernen; vielmehr sollen erworbene Fertigkeiten und Arbeitstechniken präsent gehalten werden.

o    Die Dauer der Klassenarbeiten sollte immer auf zwei Schulstunden angesetzt werden, wobei in den unteren Klassenstufen die Arbeit für 45 min. konzipiert sein soll. Im Hinblick auf die Abschlussarbeiten verändert sich der Aufgabenumfang. Allgemein sollte keine Zeitnot herrschen.

o    Mindestzahl der schriftlichen Überprüfung sollten 5 Lernzielkontrollen pro Schuljahr sein.

1.2                Aufbau einer Klassenarbeit / Lernzielkontrolle

o     „Warm Up“-Aufgabe (leichte Reproduktionsaufgabe)

o    erwartete Standartaufgaben (Anforderungsbereich 1:  Reproduzieren)

o    Aufgaben, bei denen Zusammenhänge durch Verknüpfung von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten hergestellt werden müssen. (z.B. „Fehleraufgaben“ korrigieren, Sachaufgaben mit Frageentwicklung, Nutzung von Diagrammen, Tabellen auswerten …) (Anforderungsbereich 2: Zusammenhänge herstellen)

o    Spitzenaufgabe, mit wenigen Punkten, zur Unterscheidung zwischen der Note 1 und 2. (Anforderungsbereich 3: Verallgemeinern und Reflektieren, Bearbeiten komplexer Gegebenheiten)

1.3         Notenvergabe

Note Prozente
1 100 – 95
2 bis 80
3 bis 65
4 bis 50
5 bis 25
6  

 

  1. Sonstige Leistungen

2.1    Mündliche Leistungen/Laufende Mitarbeit

  • Die mündlichen Leitungen implizieren nicht nur das „Melden“ vor der Klasse während des Unterrichtgesprächs, sondern berücksichtigen auch die aktive Auseinandersetzung mit dem Lerninhalt während der Arbeitsphasen in Einzelarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit.

o    Lösungswege beschrieben

o    Alternativen einbringen

o    Fehler erkennen

o    Fragen stellen

o    Strategien entwickeln

o    Ergebnisse präsentieren

o    Kopfrechnen

o    Unterrichtsdokumentation (allgemein Mappen, Hefte -> betrifft Klassenstufe 5-7)

o    Tests

2.2    Fachspezifische Leistungen

o    Präsentationen (Referat, Lernplakat, Modell, Langzeitaufträge)

o    Anwenden fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen (Recherchen, Diagramme, Untersuchungen durchführen, Befragungen …)

o    Ergebnisse von Partner- und Gruppenarbeiten

o    Ergebnisse und Durchführung offener Lernsituationen (Wochenplan, Freiarbeit, Zusatzaufgaben)

o    Soziale und personale Kompetenzen (Helfer/Spezialistensystem, Verlässlichkeit, Sorgfalt)  

2. Naturwissenschaften

Arbeiten in den Naturwissenschaften:
1. Enge Zusammenarbeit in den naturwissenschaftlichen Fächern

Die naturwissenschaftlichen Fächer Biologie, Chemie und Physik arbeiten an der Oberschule Salzhausen eng zusammen. Jahresarbeitspläne und Kompetenzkarten werden abgestimmt, und es gilt in allen 3 Fächern ein einheitlicher Bewertungsschlüssel für die von den Schülerinnen und Schülern erbrachten Leistungen. Es findet eine gemeinsame Fachkonferenz Naturwissenschaften pro Halbjahr statt, zu der die Schüler- und Elternvertreter geladen sind.

2. Bewertungsschlüssel
Schriftlich 35% Arbeit (1 pro Halbjahr) oder eine Ersatzleistung (z.B. Referat)
Fachspezifische Leistungen 40% Versuchsprotokolle, Plakate, Referate, Präsentationen, Entwicklung von Versuchen, Mappen, Mappentests, Tests, Durchführung von Versuchen
Laufende Mitarbeit 25% Mündliche Beteiligung, Teamarbeit, Mitarbeit
3. Kompetenzanforderungen und Basiskonzepte

Kompetenzaufbau in den Naturwissenschaften erfolgt kumulativ und schließt an die Ergebnisse vorheriger Lernprozesse an. Durch geeignete Anforderungen trägt der Unterricht zur weiteren Entwicklung der Kompetenzen „Fachwissen“, „Erkenntnisgewinnung“, „Kommunikation“ und „Bewertung“ bei.
Der Unterricht orientiert sich an den Basiskonzepten der Naturwissenschaften wie „Stoff-Teilchen-Beziehungen“, „Energietische Betrachtung“, „Struktur-Eigenschafts-Beziehungen oder „Chemische Reaktion“.

4. Epochales Arbeiten und Doppelstundenprinzip

Die Fächer Physik, Biologie und Chemie werden in Doppelstunden unterrichtet, um Versuche möglich zu machen. Ausgenommen vom Doppelstundenprinzip ist das Fach Biologie in Klasse 6, hier einstündig unterrichtet. Laut Stundentafel werden die naturwissenschaftlichen Fächer häufig epochal unterrichtet.

5. Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern

Alle 5. Klassen der Oberschule Salzhausen nehmen am Projekt „Energielabor“ des Kooperationspartners Schul- und Umweltbildungszentrums SCHUBZ in Lüneburg statt.
Die naturwissenschaftlichen Fächer leisten regelmäßig Beiträge für die Anerkennung der Oberschule Salzhausen als „Umweltschule in Europa“ und „Agenda 21- Schule“. Außerdem besuchen die 10. Klassen das Schülerlabor des GKSS Geesthacht oder der Leuphana Universität.

6. Differenzierung

Für die Arbeit in den unteren Jahrgängen stehen differenzierende Bücher und Arbeitsmaterialien zur Verfügung. So liegen Arbeitsblätter in verschiedenen Differenzierungsstufen für Versuche vor.

7. Sicheres Arbeiten in den Naturwissenschaften

In den Fachräumen gelten erhöhte Sicherheitsanforderungen. So finden mindestens einmal jährlich Sicherheitsbelehrungen statt und der Unterricht folgt den Gefährdungsbeurteilungen für Versuche. Zu jedem Fachraum werden regelmäßig Protokolle zur Gewährung der Sicherheit im inneren Schulbereich erstellt und es liegen Gefahrstofflisten vor. In jeder Klasse werden am Anfang des Schuljahres die Betriebsanweisungen für die Arbeiten in den Naturwissenschaften mit den Schülerinnen und Schülern besprochen und von ihnen sowie den Erziehungsberechtigten unterschrieben.

 

3. Informatik

Leistungsbewertung im Fach Informatik der OBS Salzhausen

Die Leistungsbewertung im Fach Informatik setzt sich aus mündlichen, schriftlichen,

fachpraktischen und anderen fachspezifischen Leistungen zusammen. Fachpraktischen

Leistungen kommt im Fach Informatik ein besonderer Stellenwert zu.

  Gewichtung
Schriftliche Leistungen 35%
Mündliche Leistungen 20%
Fachpraktische Leistungen 25%
Fachspezifische Leistungen 20%

Es werden zwei Lernkontrollen pro Schuljahr geschrieben. An die Stelle einer der schriftlichen

Lernkontrollen kann pro Schulhalbjahr eine andere Form von Lernkontrolle treten, die

schriftlich oder fachpraktisch zu dokumentieren und mündlich zu präsentieren ist. 

Bewertung der Klassenarbeiten

Note Prozente
1 95 – 100
2 80 – 94
3 65 – 79
4 50 – 64
5 25 – 63
6  0  – 24