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Sabine Voß
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Rumänien – auf geht’s zu Graf Dracula

05.06.2023

Ende Mai machte sich eine 14 Personen starke Gruppe der OBS Salzhausen per Zug, Flugzeug und Kleinbus auf in Richtung Rumänien, genauer gesagt nach Siebenbürgen oder Transsylvanien. Einige von den Schülern*innen hatten Deutschland noch nie verlassen, andere waren noch nie geflogen – so war die Aufregung am Montagmorgen um 6 Uhr natürlich ziemlich groß. Wir sind dann aber trotz Nutzung der Deutschen Bahn, Sprengstoffverdacht im Handgepäck, einem ziemlich unfreundlichen Mann vom Bodenpersonal und Busfahrern, die ständig mit dem Handy beschäftigt sind und viel zu schnell fahren, am Ende des Tages glücklich aber müde bei unserer Erasmus+Partnerschule in Rasnov angekommen. Dort wurden wir schon von einigen Schülern*innen freudig erwartet, bezogen kurz unsere Zimmer und stillten dann erstmal unseren Hunger in einer nahegelegenen Pizzeria. Am nächsten Morgen begann dann für uns eine wundervolle und aufregende Woche: Wir waren natürlich in der Schule, wo teilweise 30 Schüler*innen in einem Klassenraum sitzen, in einem Kunstmuseum von Brasov, wanderten zum „Hollywood-Schild“ von Brasov und Rasnov und zur Bauernburg von Rasnov, machten ein Picknick im Grünen beim Olympischen Wintersportzentrum und eins abends mit unseren rumänischen Freunden im Park, tranken Wasser direkt aus einer Quelle, besuchten ein nachhaltiges Wohnprojekt, machten Fotos mit einer Lochkamera und entwickelten sie in einer Dunkelkammer, lernten traditionelle rumänische Tänze, spielten Volleyball mit unseren rumänischen Freunden, machten ein Projekt im Schubz und feierten ein rauschendes Abschiedsfest. Wir probierten rumänischen Essen, wanderten uns die Füße wund, genossen die traumhafte Natur und immer wieder den tollen Ausblick über grüne und teilweise noch schneebedeckte Berge. Wir gewöhnten uns an den Gedanken, durch Bärengebiete zu wandern (Wenn man einen sieht, muss man auch nur kurz klatschen und „Schschschschsch!“ rufen, dann gehen die schon weg…vielleicht…) und plünderten die Secondhand-Läden von Rasnov. Angetan waren wir vom freundschaftlichen und wertschätzenden Umgang zwischen den Schülern*innen und Lehrern*innen, von der wunderschönen und beeindruckenden Natur und von der Freundlichkeit der Rumänen und ihrer Willkommenskultur. Es wird auf jeden Fall nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir dieses schöne Land und unsere neu gewonnenen Freunde*innen besucht haben!

Rasnov23Flugzeug

Rasnov23Klassenraum

Rasnov23Picknick

Rasnov23nachhaltigesWohnprojekt

Rasnov23AusblickBauernburg